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Schnarchtherapie

Regenerative Zahnmedizin

Knochenaufbau
Regenerative Zahnfleischbehandlung
Regenerative Kiefergelenksbehandlung

Das entnommene Blut wird in einer Zentrifuge aufbereitet

Knochenaufbau

Seit mehreren Jahrzehnten arbeiten Forscher auf der ganzen Welt daran, eine vollständige Regeneration von Geweben zu erreichen. Dazu zählt im besonderen Maße der Kieferknochen, der das Fundament für natürliche Zähne und Implantate ist.

Mit der Verwendung von körpereigenen Wachstumsfaktoren und Stammzellen gelingt es, immer bessere Ergebnisse im Sinne einer echten Regeneration zu erreichen.

Hierzu wird eine kleine Menge eigenen Blutes nach einem speziellen Verfahren so aufbereitet, dass die darin enthaltenen Wirkstoffe konzentriert vorliegen und dem Körper an die Stelle zurückgegeben werden können, wo sie für die gewünschte Behandlung benötigt werden.

Nach der Aufbereitung des eigenen Blutes in einer speziellen Zentrifuge konzentrieren sich je nach Verfahren im Reagenzglas verschiedene Fraktionen mit Stammzellen und Wachstumsfaktoren, die für die gewünschte Behandlung eingesetzt werden.

Nach der Entfernung eines Zahnes bleibt bekanntermaßen ein Loch im Knochen zurück, dass über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen zuwächst. Die Wundheilung bewirkt allerdings Umbauvorgänge, die zu Verlust von Knochen in diesem Bereich führen. Der Kiefer hat später an dieser Stelle eine mehr oder weniger ausgeprägte Delle.

Das wird zum Problem, wenn in diesem Bereich eine künstliche Zahnwurzel implantiert werden soll oder wenn diese Lücke mit Zahnersatz versorgt wird.

Großer Knochendefekt im sichtbaren Bereich nach Zahnentfernung und exzellentes Aussehen nach Kieferkammaufbau, Implantat-Versorgung und neuen Kronen

Die Vorteile dieser Behandlung:
30% schnellere Heilung
Weniger Schmerzen nach dem Eingriff
Weniger Entzündungen, geringere Infektionsgefahr
Aufbau von Knochen und Zahnfleisch
Deckung von freiliegenden Zahnhälsen
Vermeidung von Knochenabbau nach der Extraktion
Ideale Vorbereitung für eine eventuelle spätere Implantation

Im ersten Fall ist der Platz für die künstliche Zahnwurzel, das Implantat, oft zu gering und es muss ein Aufbau für den Kieferkamm erfolgen. Nach den heute üblichen Methoden sind solche Aufbauten nicht wirklich stabil und weit davon entfernt, die ursprüngliche Kieferdimension wiederherzustellen.
Das Ergebnis führt zu Zahnkronen, die auf die Implantate gesetzt werden, die sehr lang erscheinen. Das ist funktionell und ästhetisch ein Kompromiss. Ebenso verhält es sich, wenn zum Schließen einer Zahnlücke anstelle eines Implantates eine Brücke eingegliedert werden soll. Auch in diesem Fall sieht der neue Zahnersatz u.U. sehr künstlich aus, weil in der Delle des Kiefers ein viel zu langer Zahn gestaltet werden musste.

Mit dem oben genannten Verfahren lässt sich dieses Dilemma schon direkt im Moment der Zahnentfernung vermeiden, indem man das Loch im Kiefer mit dem oben beschriebenen Konzentrat auffüllt.

Ebenso funktioniert es, wenn ein ganzer Kieferkammabschnitt schon längere Zeit zahnlos ist und dadurch an Breite und Höhe verloren hat. Auch hier kann man mit einem speziellen Verfahren wiederaufbauen und nutzt dabei eine Mischung aus Knochenersatzmaterial und konzentrierten Wachstumsfaktoren.

Wenn ein Zahn entfernt wurde, geht die Wundheilung ca. 30% schneller, wenn dieses Verfahren angewendet wird. Das ist eine willkommene Nebenwirkung!

Regenerative Zahnfleischbehandlung

Wenn es bei entzündetem Zahnfleisch zur Bildung von Taschen kommt, heißt das nichts anderes, als dass Gewebe, wie Knochen, elastische Fasern und andere Bestandteile des Zahnhalteapparates abgebaut worden sind. Die Zähne sehen plötzlich länger aus, weil Teile der Zahnwurzel aus dem Knochen herausstehen. Zwischen den Zähnen haben sich meist dunkle Dreiecke gebildet, weil die kleinen Zahnfleischzipfel, die Papillen, die diese Stellen vorher ausgefüllt haben, verloren gegangen sind. Dieses Problem erschwert die Zahnpflege erheblich, schafft Angriffsflächen für Wurzelkaries und sieht nicht schön aus.
Mit dem Einsatz von Wachstumsfaktoren und Stammzellen können Zahnfleischtaschen verkleinert werden und Zahnfleischpapillen zum Wachstum angeregt werden. Da das verwendete Konzentrat nicht nur die Bildung neuen Gewebes bewirkt, sondern auch antibakterielle Eigenschaften besitzt, kann auf den Einsatz von Antibiotika verzichtet werden!

Regenerative Kiefergelenksbehandlung

In der Orthopädie gibt es zunehmend erfolgreiche Bemühungen, für die Behandlung schmerzhafter Entzündungszustände in Gelenken die heilende Wirkung von körpereigenen Wachstumsfaktoren und Stammzellen zu nutzen.
Solche Entzündungen treten u.a. nach Fehlbelastungen und chronischen destruktiven Prozessen auf, wie sie auch für Kiefergelenke bekannt sind.
Ob damit auch Veränderungen in der Gelenkstruktur erreicht werden können, bleibt dem Einzelfall vorbehalten und ist momentan eher die Ausnahme. In Verbindung mit unserer neuromuskulären Funktionstherapie lassen sich vermutlich ausgezeichnete Ergebnisse erreichen.